Das worum es hier eigentlich geht – TIERE
Tiere, so finde ich, lockern den Alltag auf. Klar, machen sie viel Arbeit und man braucht immer eine Bezugsperson während des Urlaubs, aber sie bringen so viel Freude in das triste Einerlei, dass man schon vieles in Kauf nimmt.
Zu unserem Haushalt gehören zur Zeit 1 Katze und 3 Kater. Der große Kater wurde von irgendwelchen Menschen im Katzenkorb ausgesetzt. Er muss ein Wohnungskater gewesen sein, denn er hat den geöffneten Katzenkorb auch bei 30°C nicht verlassen. Es war eine sehr lange Zeit nötig, um an den Kater heran zukommen. Durch das Aussetzen hatte er den Glauben an die Menschen verloren. Nur mit viel Liebe und Zuneigung (und natürlich gutem Futter) haben wir es geschafft und er akzeptiert uns als seine neue Familie. Unsere Katze haben wir als Spielgefährten für den Kater extra als Jungtier geholt. Es sah wirklich niedlich aus, wie die kleine Susi neben dem dicken Kater lag und schlief. Der Kater ging liebevoll mit ihr um und hat sie beschützt.
Dann kam eines Tages ein kleiner grauer Kater in unseren Garten und hatte großen Hunger. Füttern konnten wir ihn, aber ja nicht anfassen. Es war ein ausgesetztes Tier, denn niemanden in der Nachbarschaft gehörte er. Wir haben ihn Mo getauft und er lebt bei uns und auch unser Miez Miez, ein schwarzer Kater, der von herzlosen Menschen einfach ausgesetzt wurde, hat bei uns ein neues zu Hause gefunden. Nun dürfen alle Katzen zwischen Haus und Garten pendeln und das tun sie auch, aber nicht alle gemeinsam. Immer einer nach dem anderen möchte die Tür geöffnet haben, und erst wenn man wieder sitzt, miaut es und das nächste Tier möchte hinausgelassen werden. So geht es mehrmals am Tag und es ist manchmal zum davon laufen, aber am Abend sind alle drin und wollen gestreichelt werden. Das laute Schnurren beruhigt die Nerven und entspannt ungemein, es entschädigt für vieles und ist sehr angenehm.
Ich sitze manchmal und denke darüber nach, was es doch für schlechte Menschen gibt. Sie setzen einfach Tiere aus, ohne darüber nachzudenken, was aus dem Tier wird. Es gibt Katzenpensionen und Tierheime und da kann man die Tiere abgeben. Zugegeben, das ist auch keine Lösung, denn ein Tier ist kein Möbelstück, welches man einfach wegwerfen kann. Aber in einem Tierheim haben die Tiere die Chance auf Vermittlung und können so einen tierlieben Menschen finden.
Tier-und-Du 
Nancy Noack said,
May 18, 2010 @ 9:16 pm
Ich finde es schrecklich, das es so grausame Menschen gibt, die Tiere quälen oder aussetzen. Ich könnte sowas niemals. Ich kann mir ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen. Für mich gehören sie einfach mit zum Leben. Mein kleiner “Zoo” erfreut mich jeden Tag, auch wenn er inzwischen schon sehr groß geworden ist.
Ich habe ein großes Herz für Tiere und habe bereits zahlreiche Tiere aus schlechter Haltung befreit.